Nickel Elektrode 6mm

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Produktnummer: BMG-012
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Produktinformationen "Nickel Elektrode 6mm"

Nickelrundstab - Nickelanode - Nickel Elektrode zum galvanischen Vernickeln von Betzmann Galvanik 

 

Eigenschaften "Nickel-Elektrode 6 mm"
  • unlegierte Stab-Anode aus reinem Nickel
  • Ø 6 mm x 100 mm
  • größere Längen auf Anfrage
  • als Opferanode zum Vernickeln mittels Stift- / Tampongalvanik, reduzierter Nickelelektrolyt-Verbrauch, Nickelschichten werden überwiegend als Diffusionsbarriere beim Vergolden von Kupfer oder als Zwischenschicht beim Verzinnen eingesetzt
  • Materialprobe mit definiertem Reinheitsgrad Ni 99,6 zur vergleichenden Untersuchung von Werkstoffeigenschaften
  • Standardelektrode für Experimente in der Elektrochemie (Galvanik, Elektrolyse, Ionenwanderung, Bestimmung elektrochemischer Potentiale, Leitfähigkeitstitration, Konduktometrische Titration etc.)
Material: Nickel
Reinheitsgrad: 99,6
Durchmesser: 6 mm
Länge: 100 mm

 

 

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Beim Vernickeln bleiben die magnetischen Eigenschaften des Werkstücks erhalten und es weist eine hochglänzende silberähnliche Farbe mit dezentem Gelbton auf. Genauso überzeugend, wie das Endergebnis, ist die hohe Abscheidungsgeschwindigkeit, die der Nickelelektrolyt aufweist.   Galvanisch Nickel - dekorativ oder Schutzschicht Soll ein einfach geformtes Werkstück oder Bauteil mit einer Schutzschicht versehen werden, empfehlen wir die Kombination aus Kupfer und Nickel. Auf diese Weise erzielen Sie gleich einen zuverlässigen Korrosionsschutz, den Sie ansonsten mit reinem Vernickeln nur mit einer Schichtdicke von 25 bis 50 µm erzielen würden. Denn erst ab diesen Dicken weist die Beschichtung die erforderliche Porenfreiheit auf, da Nickelelektrolyte sich immer feinporig abscheiden. Allerdings schützt galvanisch Nickel nicht nur vor Korrosion. Die unkompliziert aufzubringende Beschichtung ist sehr beständig gegen verdünnte Säuren und Laugen und dient als Verschleißschutz. Sind mehrere Galvanisierungs-Schritte mit Schichten aus unterschiedlichen Metallen geplant, bietet sich ein galvanischer Nickelelektrolyt als Sperrschicht an. Auf diese Weise verhindern Sie die Diffusion oder die Farbvermischung verschiedener Schichten. Dabei ist es bei allen Verfahren unerheblich, ob Sie unseren Nickelelektrolyt für die Badgalvanik oder die Stiftgalvanik und Tampon Galvanik nutzen. Für die dekorative Beschichtung bietet sich die Kombination aus Glanznickel und Chrom an, um zuverlässig ebene Oberflächen zu erzielen, wobei je nach Verwendung das reine Glanzvernickeln ausreichen kann.   Anwendungshinweise für den Free-Nickel Nickelektrolyt von Betzmann Galvanik (Glanznickel) Unser leistungsstarker Free Nickel Nickelelektrolyt wird bevorzugt bei Raumtemperatur verarbeitet (Bereich von 15 bis 60 °C). Er eignet sich für alle gängigen Metalle, Halb- und Edelmetalle mit Ausnahme von Aluminium, Chrom (vorher entchromen) und Titan. Planen Sie, Edelstahl selbst zu vernickeln, nutzen Sie zur Erhöhung der Haftfestigkeit bitte unbedingt zur Vorbehandlung einen Nickel-Strike oder vergolden vorab mit Goldflash. Vor dem galvanischen Vernickeln reinigen Sie das Werkstück besonders gründlich. Entfernen Sie Rost vollständig und entfetten Sie das Bauteil z.B. mit unserem Galvano Entfetter. Arbeiten Sie dabei unbedingt mit sauberen Einweghandschuhen, um kein Hautfett auf das Werkstück zu übertragen. Besonders empfehlenswert ist die Nickelelektrode von Betzmann Galvanik - dadurch ergibt sich eine sehr hohe Reichweite, da das Nickel permanent angereichert wird. Achten Sie bitte, abhängig von der genutzten Galvanik-Methode, auf die nachfolgenden Empfehlungen. Parameter: Badgalvanik: 2-5V (ca. 3V empfohlen bei 10cm Abstand) Stiftgalvanik: 6-12V (ca. 8-9V empfohlen) Stromdichte: 0,3-1,2A/dm² (bis 3A/dm² mit Badbewegung) Arbeitstemperatur: 15-60°C pH-Wert: ca. 4 (kann z.B. mit 10%iger Schwefelsäure korrigiert werden) Abscheidungsgeschwindigkeit: ca. 0,3µm/min bei 1A/dm² und 20°C   Halten Sie die vorgegebenen Parameter ein, bildet sich auf dem Bauteil eine glänzende und gleichmäßige Nickelschicht.Tipp: Verwenden Sie unbedingt eine Nickel Elektrode. Reinigen Sie diese vor jedem Gebrauch mit dem Galvano Aktivator oder mit feiner Stahlwolle. Bilden sich Sedimente am Boden, prüfen Sie den PH Wert. Dieser sollte unter 5 sein. Wenn nicht mit Schwefelsäure ausgleichen und den Elektrolyt filtern. Erwärmen Sie den Elektrolyt auf ca. 30 - 40 Grad! Kennzeichnung des Gemisches: Free-Nickel(enthält Nickelsulfat, Nickeldichlorid, Nickelbis(sulfamidat), Nickeldi(acetat), Diammoniumnickelbis(sulfat)) Signalwort: Achtung H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen. H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. P103 Lesen Sie sämtliche Anweisungen aufmerksam und befolgen Sie diese. P261 Einatmen von Staub/Dampf/Aerosol vermeiden. P280 Schutzhandschuhe und Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. P302+P352 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser waschen. P333+P313 Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen. P501 Inhalt/Behälter nicht mit dem Hausmüll entsorgen und gemäß den regionalen/nationalen Vorschriften der Entsorgung zuführen.

Inhalt: 0.1 Liter (91,60 €* / 1 Liter)

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Chrom Elektrolyt
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Unser Chromelektrolyt eignet sich für alle Verfahren wie die Badgalvanik und Stiftgalvanik und Tampon Galvanik. Tragen Sie beim Verchromen immer die erforderliche Schutzausrüstung wie Schutzbrille, Handschuhe und Schutzkleidung und arbeiten Sie ausschließlich in einem gut belüfteten Raum.   Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick: ist gleichermaßen für die Badgalvanik und Stiftgalvanik/Tampon Galvanik geeignet hohe Haftfestigkeit und Abriebfestigkeit hohe Härte bis 1200 HV extrem großer Stromdichtebereich ansprechende Optik Farbe der Chromschicht ist dem Ergebnis von sechswertigen Chrombädern sehr ähnlich ein Erwärmen des Elektrolyten ist nicht erforderlich (Temperaturbereich 15-50°C, bevorzugt 15-30°C) hohe Reflexion und schöner Glanz höhere zulässige Metallverunreinigungen als bei anderen Verfahren, dadurch einfacher in der Anwendung   Um mit dem Chromelektrolyt ein perfektes Ergebnis zu erzielen, sind für das verwendete galvanische Verfahren die passenden Anoden erforderlich. Es empfehlen sich Anoden aus Aluminium. Diese erhalten Sie hier im Shop! Bei der Stiftgalvanik lassen sich notfalls Graphit-, Nickel- oder Edelstahlanoden verwenden. Bei Nickel- oder Edelstahlanoden ist aber darauf zu achten, dass man zwischendurch den Tampon gut auswäscht, damit die dabei entstehende Metallverunreinigung den Elektrolyten und die Chromschicht nicht verunreinigt. Bei der Verwendung einer Aluminiumanode behält Chrom seine exzellente Farbe. Sollten Sie keine besitzen, empfehlen wir ihnen diese direkt bei uns mitzubestellen. Alternativ geht auch eine Graphitelektrode.    Parameter:   Badgalvanik: 1,5-6V (ca. 3V empfohlen bei 10cm Abstand) Stiftgalvanik: 3-7V (ca. 4-5V empfohlen) Stromdichte: 4-24A/dm² (bis 50A/dm² mit Badbewegung) Arbeitstemperatur 20-50°C (25°C empfohlen) Abscheidungsgeschwindigkeit: 0,06µm/min bei 10A/dm²   ​Zum besseren Verständnis:   Grundsätzlich ist die Vorarbeit, die Bearbeitung der Teile das A und O.  Das vergessen viele! D.h. man kann zwar Entchromen, dann den Rost entfernen und muss dann das Teil mittels Schleifen und Polieren auf Hochglanz bringen.  Nur so ist die optische Qualität der Beschichtung am Besten! Zudem muss man sämtliche Rückstände, Einschlüsse, Kratzer, Narben entfernen, weil die durchs Beschichten nicht verschwinden! Der Glanz kommt vom Untergrund und nicht durchs Beschichten!   Dann kann man je nach vorhandenem Metall: verkupfern - dicke Schicht, Rostschutz, Glanz! Weiter vernickeln - als Sperrschicht für den weichen Kupfer - Rostschutz Verchromen mit Chrom III, da Chrom VI verboten ist und zudem hochgiftig und gefährlich für Privatanwender ist. Egal mit welchem Verfahren: ob Stift- Tampon Galvanik oder Badgalvanik - je länger man beschichtet, desto dicker wird die Schicht!   Das ist also Einsatzbezogen!  Beschichte ich Fahrzeugteile, Armaturen oder Druckzylinder?  Das ist ein erheblicher Unterschied und danach passt man  die Verchromung an, sprich auch die Schichtdicke: Man kann das nicht miteinander vergleichen und sollte das nicht verwechseln!   Ich kann mit vielen Verfahren das Chrom auch wieder entfernen! Viele denken, Chrom ist so unglaublich hart und das ist ein Irrtum. Selbst falsche Pflegeprodukte ruinieren jede Chromfelge oder Wasserhähne und Mikrofasertücher und Politur reiben in gewisser Zeit auch Chrom ab, es sei denn es wurde sehr dick beschichtet und das wäre dann egal mit welchem Verfahren! Aber auch dicke Schichten haben unterschiedliche Spannungen und können förmlich bei Druck abplatzen!   Also ist es wichtig folgendes zu beachten:   Das Netzteil muss die geeignete Stromstärke und Stromdichte konstant liefern und dafür ist bei der Tampon Galvanik ein 25 Ampere Gerät optimal! 2x Kabel also Plus und Minus 1x Griff - sog. Anodenhalter In den Griff kommt die Elektrode, zum Verchromen ist eine Aluminiumelektrode am besten, da Graphit nur bedingt geeignet ist und eine Nickelelektrode zu viel Nickel abgibt und das Chrom III einen Gelbstich erhält!   Alternativen gibt es also fast keine: Chrom VI ist verboten und daher kommt vieles noch aus dem Ausland, selber verchromen geht nur mit Chrom III und mit guter Poliertechnik und gutem Equipment schafft man es akzeptable Verchromungen durch zuführen. Wenn man große Teile verchromen möchte, geht das auch im Bad!     Fazit: Selber Verchromen ist einfach und kostengünstig machbar und eine dem Zweck angepasste Schichtdicke ist sehr robust und lange beständig! Aber daran rumpolieren sollte man nicht, egal bei welcher Beschichtung, weil man Stück für Stück wieder was abträgt!    Als gute Infoquelle siehe auch Wikipedia:   Die Bezeichnung «Hartverchromung» ist ein irreführender Ausdruck, weil er nahelegt, dass eine Hartchromschicht härter sei als eine (dünne) Glanzchromschicht. In Wirklichkeit ist die Hartchromschicht gleich hart wie die (dünne) Glanzchromschicht. Die Glanzchromschichten sind aber meistens so dünn (siehe oben), dass bei einer Härtemessung die Prüfspitze nicht die Härte der verchromten Schicht misst, Härtemessungen auf der Chromschicht mit darunterliegendem Grund sind nicht aussagefähig. Bei Härtemessungen wird daher aus einem verchromten Teil, Stange o. ä. ein Stück herausgeschnitten. Dann erfolgt die Härtemessung auf der Chromschicht. Eine zutreffende Bezeichnung wäre „Dickverchromung“, aber der Ausdruck „Hartverchromung“ ist allgemein gebräuchlich. Manchmal werden schon Chromschichten oberhalb von etwa 1 µm als Hartchrom bezeichnet, es kommen aber auch Hartchromschichten von mehreren Millimetern vor z. B. bei Druckzylindern. Es sind Härten bis 1200 HV erreichbar[3]   Eine normale Glanz- oder Hartchromschicht enthält ein dichtes Netz sehr feiner Risse, die aber für das freie Auge nicht sichtbar sind und die man auch nicht ertasten kann. Die Entstehung dieser Risse hängt eng zusammen mit dem bei der Abscheidung ausgasenden Wasserstoff. Ein Teil des Wasserstoffs wird vorübergehend in Form von Chromhydrid in der Chromschicht eingelagert. Beim anschließenden Zerfall des Chromhydrids kommt es zu einer Schrumpfung der Chromschicht und die daraus resultierenden Spannungen führen zu den Rissen. Die Rissigkeit von Chromschichten macht verständlich, dass eine Glanzchromschicht allein, trotz der ausgezeichneten Eigenschaften des Chroms, noch keinen guten Korrosionsschutz bewirkt. Der Korrosionsschutz entsteht erst in Verbindung mit geeigneten Zwischenschichten (meist Nickel oder Kupfer und Nickel). Diese Rissstruktur ist für manche Spezialfälle sogar vorteilhaft, da z. B. ein Ölfilm besser haften kann.     Bei der Glanzverchromung (dekorative Verchromung) wird eine sehr dünne Chromschicht von meistens 0,2 bis 0,5 µm abgeschieden. Wegen der geringen Dicke solcher Chromschichten wird der Glanz des fertig verchromten Werkstücks nicht nur von der Chromschicht selbst, sondern auch von der darunterliegenden Schicht (meist Nickel) bestimmt. Wenn eine unter dem Chrom liegende Nickelschicht matt ist, dann ist das Werkstück nach der (dünnen) Glanzverchromung immer noch matt. Eine solche matte Oberfläche ist in manchen Fällen gewünscht und wird dann als sehr hochwertig empfunden (seidenmatt). Eine Glanzchromschicht muss in einem bestimmten Fenster von Temperatur und Stromdichte gefahren werden. Außerhalb dieses Fensters wird die Chromschicht nicht glänzend, sondern matt und grau. Dieses kann vor allem im hohen Stromdichtebereich auftreten. Ist der graue Bereich an den Kanten des Werkstücks relativ klein, kann er mittels spezieller Polierpaste und einer Tuchpolierscheibe wieder auf Hochglanz gebracht werden. Eine optimale Beschichtung auf Stahl ist z. B. alkalisch Kupfer, Glanznickel, Chrom; z. T. wird die alkalische Kupferschicht vor dem Vernickeln poliert. Eine Besonderheit ist in diesem Falle Edelstahl; dieser kann auf Hochglanz poliert und ohne Zwischenschicht verchromt werden.    Made in Germany!   Inhalt: 22 Gramm Chrom pro Liter Härte: liegt im Bereich von 800 bis 1000 HV   Abscheidungsgeschwindigkeit in 3min:   Stromdichte   Schichtdicke   21,5A/dm²   0,2µm   5,5A/dm²   0,2µm   2,5A/dm²   0,1µm     Kennzeichnung des Gemisches:Chromelektrolyt(enthält Chromhydroxidsulfat, Borsäure, Ammoniumchlorid, Ammoniumformiat) Signalwort: Achtung H-Sätze:H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. P-Sätze:P261: Einatmen von Aerosol vermeiden.P280: Schutzhandschuhe / Augenschutz tragen.P302 + P352: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser waschen.P333 + P313: Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.P101: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.P102: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.

Inhalt: 0.1 Liter (116,60 €* / 1 Liter)

11,66 €*