Herzlich Willkomen beim Real Gold Shop von Betzmann Galvanik - das Original!
Selber galvanisieren, speziell Vergolden - Vernickeln - Versilbern - Verchromen uvm. war noch nie so einfach.
Alle Elektrolyte von Betzmann Galvanik dürfen von Jedem erworben werden.
Sei es also zur Verwendung im hochprofessionellen Einsatz von Laboren, der Industrie, Luxusfirmen, bis zur Verwendung im Hobby, Haupt- oder im Nebengewerbe, Firmen, Schulen, Universitäten, TH , IHK oder anderer Behörden.
Hinweis für Firmen und Behörden aller Art, die keine Käufe auf Vorkasse abschließen dürfen:
Bitte führen Sie die Bestellung im Shop aus, schließen die Bestellung mit Vorkasse ab und ich ändere den Kauf auf Rechnung um. Schreiben Sie mir bitte hierzu eine ergänzende Mail mit Ihrer Bestellnummer.
Wir führen sämtliches Zubehör für die Stift- Bad Galvanik und Tampon Galvanik, vom perfekten Netzteil, über Kabel, Elektroden bis hin zur Auffangwanne.
Bei Fragen wenden Sie sich jederzeit bitte per Mail an info@betzmann-galvanik.de
Unsere Leistung: Unser Haupttätigkeitsfeld liegt im Verkauf sämtlichen Zubehör für die Stift- und Tampongalvanik, Galvanikanlagen, Galvanik Komplettset, Elektroden, Anodenhüllen, Anodenhalter, Kabel, Klemmen, Galvanikgeräte,...mehr erfahren
Betzmann Galvanik - Real Gold - mit uns zum Erfolg...
Betzmann Galvanik - Real Gold - mit uns zum Erfolg... Denken Sie aber nicht nur an das Beschichtungssystem an sich und die verschiedenen Einsatzbereiche! Der Schlüssel zum Erfolg ist auch unser...mehr erfahren
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als Opferanode zum Vernickeln mittels Stift- / Tampongalvanik, reduzierter Nickelelektrolyt-Verbrauch, Nickelschichten werden überwiegend als Diffusionsbarriere beim Vergolden von Kupfer oder als Zwischenschicht beim Verzinnen eingesetzt
Materialprobe mit definiertem Reinheitsgrad Ni 99,6 zur vergleichenden Untersuchung von Werkstoffeigenschaften
Standardelektrode für Experimente in der Elektrochemie (Galvanik, Elektrolyse, Ionenwanderung, Bestimmung elektrochemischer Potentiale, Leitfähigkeitstitration, Konduktometrische Titration etc.)
Material:
Nickel
Reinheitsgrad:
99,6
Durchmesser:
6 mm
Länge:
100 mm
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Bauschiger Anodenstoffpad / Tampon / Anodenhülle / Ersatzstoffpad bauschig von Betzmann Galvanik
Dieser bauschige Stoffpad / Anodenhülle oder auch Tampon genannt, ist für alle Beschichtungsvorgänge absolut empfehlenswert.
Optimal für alle Beschichtungen und Elektrolyte geeignet. Ebenfalls geht mit ihm die Beschichtung größerer Flächen recht zügig.
Paßt für jede Elektrode 4 - 10 mm Durchmesser
Wenn Sie nur Stoffpads bestellen, kann der Versand per Maxibrief für 3,-- €.
Die Differenz der Versandkosten erstatte ich beim Kauf zurück!
Falls Sie mit Vorkasse abschließen, überweisen Sie bitte nur 3,-- € Versandkosten innerhalb Deutschlands!
Anodenstoffpad - Anodenhüllen dick mehrlagig - Ersatzhüllen für die Tampon Galvanik von Betzmann Real Gold Dieser dicke Pads besteht aus mehreren zusammen genähten Lagen Stoff und eignet sich hervorragend für die Beschichtung größerer Flächen, aber auch für Teile mit Gittern wie z.B. einKühlergrill usw. Am unteren Ende befinden sich 2 Einschublöcher für den Anodenstab. Falls dieser sich oben schon durch den Stoff gearbeitet hat, kann man den Pad durch Einstecken in das andereEinschubloch weiterhin benutzen. Bitte vor Anwendung den Pad gründlich durchnässen, sonst leitet er nicht.
Cotton Sleeve Big:
This durable cotton anode Sleeves are custom designed to reach into tight recessed areas.
Easy on, easy off, no rubber bands.
Nickel Free - frei verkäuflicher galvanischer Nickel Elektrolyt von Betzmann Galvanik zum selber Vernickeln
Unser absolut hochwertiger galvanischer Nickelektrolyt wurde speziell für das selbst Vernickeln entwickelt und darf ohne Endverbleibserklärung an Privatpersonen verkauft werden.
Abhängig vom Material des Werkstücks sowie der detaillierten Vorgehensweise beim Vernickeln erzielen Sie folgende Ergebnisse:
zuverlässiger Korrosionsschutz durch eine Schichtkombination wie beispielsweise Kupfer-Nickel
chemisch beständige Schutzschicht vor verdünnten Säuren, Laugen sowie Luft und Wasser
Diffusionsschutz für nachfolgende Galvanisierungen (z.B. Diffusion von einer Grund-Kupferschicht in die deckende Goldschicht)
dekorativer Schutzüberzug mit hochglänzender Oberfläche, der zugleich als Verschleißschutz dient.
Als galvanischer Nickelelektrolyt eignet sich unser Produkt für die Badgalvanik sowie für die Stiftgalvanik und Tampon Galvanik. Beim Vernickeln bleiben die magnetischen Eigenschaften des Werkstücks erhalten und es weist eine hochglänzende silberähnliche Farbe mit dezentem Gelbton auf. Genauso überzeugend, wie das Endergebnis, ist die hohe Abscheidungsgeschwindigkeit, die der Nickelelektrolyt aufweist.
Galvanisch Nickel - dekorativ oder Schutzschicht
Soll ein einfach geformtes Werkstück oder Bauteil mit einer Schutzschicht versehen werden, empfehlen wir die Kombination aus Kupfer und Nickel. Auf diese Weise erzielen Sie gleich einen zuverlässigen Korrosionsschutz, den Sie ansonsten mit reinem Vernickeln nur mit einer Schichtdicke von 25 bis 50 µm erzielen würden. Denn erst ab diesen Dicken weist die Beschichtung die erforderliche Porenfreiheit auf, da Nickelelektrolyte sich immer feinporig abscheiden.
Allerdings schützt galvanisch Nickel nicht nur vor Korrosion. Die unkompliziert aufzubringende Beschichtung ist sehr beständig gegen verdünnte Säuren und Laugen und dient als Verschleißschutz.
Sind mehrere Galvanisierungs-Schritte mit Schichten aus unterschiedlichen Metallen geplant, bietet sich ein galvanischer Nickelelektrolyt als Sperrschicht an. Auf diese Weise verhindern Sie die Diffusion oder die Farbvermischung verschiedener Schichten. Dabei ist es bei allen Verfahren unerheblich, ob Sie unseren Nickelelektrolyt für die Badgalvanik oder die Stiftgalvanik und Tampon Galvanik nutzen.
Für die dekorative Beschichtung bietet sich die Kombination aus Glanznickel und Chrom an, um zuverlässig ebene Oberflächen zu erzielen, wobei je nach Verwendung das reine Glanzvernickeln ausreichen kann.
Anwendungshinweise für den Free-Nickel Nickelektrolyt von Betzmann Galvanik (Glanznickel)
Unser leistungsstarker Free Nickel Nickelelektrolyt wird bevorzugt bei Raumtemperatur verarbeitet (Bereich von 15 bis 60 °C). Er eignet sich für alle gängigen Metalle, Halb- und Edelmetalle mit Ausnahme von Aluminium, Chrom (vorher entchromen) und Titan.
Planen Sie, Edelstahl selbst zu vernickeln, nutzen Sie zur Erhöhung der Haftfestigkeit bitte unbedingt zur Vorbehandlung einen Nickel-Strike oder vergolden vorab mit Goldflash.
Vor dem galvanischen Vernickeln reinigen Sie das Werkstück besonders gründlich. Entfernen Sie Rost vollständig und entfetten Sie das Bauteil z.B. mit unserem Galvano Entfetter. Arbeiten Sie dabei unbedingt mit sauberen Einweghandschuhen, um kein Hautfett auf das Werkstück zu übertragen.
Besonders empfehlenswert ist die Nickelelektrode von Betzmann Galvanik - dadurch ergibt sich eine sehr hohe Reichweite, da das Nickel permanent angereichert wird.
Achten Sie bitte, abhängig von der genutzten Galvanik-Methode, auf die nachfolgenden Empfehlungen.
Parameter:
Badgalvanik: 2-5V (ca. 3V empfohlen bei 10cm Abstand)
Stiftgalvanik: 6-12V (ca. 8-9V empfohlen)
Stromdichte: 0,3-1,2A/dm² (bis 3A/dm² mit Badbewegung)
Arbeitstemperatur: 15-60°C
pH-Wert: ca. 4 (kann z.B. mit 10%iger Schwefelsäure korrigiert werden)
Abscheidungsgeschwindigkeit: ca. 0,3µm/min bei 1A/dm² und 20°C
Halten Sie die vorgegebenen Parameter ein, bildet sich auf dem Bauteil eine glänzende und gleichmäßige Nickelschicht.Tipp: Verwenden Sie unbedingt eine Nickel Elektrode. Reinigen Sie diese vor jedem Gebrauch mit dem Galvano Aktivator oder mit feiner Stahlwolle. Bilden sich Sedimente am Boden, prüfen Sie den PH Wert. Dieser sollte unter 5 sein. Wenn nicht mit Schwefelsäure ausgleichen und den Elektrolyt filtern. Erwärmen Sie den Elektrolyt auf ca. 30 - 40 Grad!
Kennzeichnung des Gemisches:
Free-Nickel(enthält Nickelsulfat, Nickeldichlorid, Nickelbis(sulfamidat), Nickeldi(acetat), Diammoniumnickelbis(sulfat))
Signalwort: Achtung
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P103 Lesen Sie sämtliche Anweisungen aufmerksam und befolgen Sie diese.
P261 Einatmen von Staub/Dampf/Aerosol vermeiden.
P280 Schutzhandschuhe und Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P302+P352 BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser waschen.
P333+P313 Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
P501 Inhalt/Behälter nicht mit dem Hausmüll entsorgen und gemäß den regionalen/nationalen Vorschriften der Entsorgung zuführen.
Aluminium Elektrode zum helleren Verchromen
Eigenschaften "Aluminium-Elektrode 6 mm"
Stift-Elektrode aus Aluminium AlMgSi0,5, zum Eloxieren bzw. Anodisieren von Aluminium
ideal geeignet zum Verchromen mit Chrom(III)-Elektrolyten, diese Aluminiumelektrode scheidet das Chrom beim Beschichten silbrig-glänzend ab, ein typischer Gelbstich, bedingt durch Einsatz von Nickelelektroden, kann hierdurch vermieden werden
Ø 6 mm x 120 mm
Materialprobe zur vergleichenden Untersuchung von Werkstoffeigenschaften
Elektrode für Experimente in der Elektrochemie (Galvanik: Eloxieren bzw. Anodisieren von Aluminium, Elektrolyse, Ionenwanderung etc.)
Aluminium AlMgSi0,5 [EN AW-6060, 3.3206] ist die Standardlegierung für Strangpressprofile im Maschinenbau und hat einen Aluminiumanteil von ca. 99%. Sie zeichnet sich durch eine sehr gute Korrosionsbeständigkeit (auch in Meerwasser), gute Umformbarkeit, Schweißbarkeit und Lötbarkeit aus.
Chemische Zusammensetzung
Al min. 99 %
Cu max. 0,1 %
Fe max. 0,3 %
Mg max. 0,6 %
Mn max. 0,1 %
Si max. 0,6 %
Ti max. 0,1 %
Zn max. 0,15 %
Material:
Aluminium
Durchmesser:
6 mm
Länge:
120 mm
Selber Verchromen mit dem hochwertigen Chrom Elektrolyt von Betzmann Galvanik
Eine Chromschicht schützt unterschiedlichste Bauteile vor Oxidation und Korrosion. Zusätzlich erhält das Werkstück ein optisch ansprechendes Aussehen. Unser Elektrolyt beruht auf Basis von Chrom(III). Während ursprünglich beim industriellen Verfahren Chrom(VI) zum Einsatz kam, werden zunehmend Chrom(III)-Elektrolyte verwendet, da diese eine deutlich geringere Belastung für Mensch und Natur aufweisen. Unser Chrom III konnten wir nun deutlich heller in der Abscheidung gestalten! Stromdichten sind bis 20A/dm² erreichbar!
In der Regel wird wie folgt Verchromt: Kupfer – dann Nickel als harte Sperrschicht (Alternativ Palladium oder Kobalt im Shop erhältlich) – dann wird Chrom abgeschieden. Die Zwischenschicht aus Nickel schützt zusätzlich vor Korrosion, da Chromschichten Mikrorissigkeiten aufweisen. Chrom selbst wird in der Regel nur in einer Schichtdicke von 0,2 bis 0,5µm abgeschieden.
Unser Chromelektrolyt eignet sich für alle Verfahren wie die Badgalvanik und Stiftgalvanik und Tampon Galvanik.
Tragen Sie beim Verchromen immer die erforderliche Schutzausrüstung wie Schutzbrille, Handschuhe und Schutzkleidung und arbeiten Sie ausschließlich in einem gut belüfteten Raum.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
ist gleichermaßen für die Badgalvanik und Stiftgalvanik/Tampon Galvanik geeignet
hohe Haftfestigkeit und Abriebfestigkeit
hohe Härte bis 1200 HV
extrem großer Stromdichtebereich
ansprechende Optik
Farbe der Chromschicht ist dem Ergebnis von sechswertigen Chrombädern sehr ähnlich
ein Erwärmen des Elektrolyten ist nicht erforderlich (Temperaturbereich 15-50°C, bevorzugt 15-30°C)
hohe Reflexion und schöner Glanz
höhere zulässige Metallverunreinigungen als bei anderen Verfahren, dadurch einfacher in der Anwendung
Um mit dem Chromelektrolyt ein perfektes Ergebnis zu erzielen, sind für das verwendete galvanische Verfahren die passenden Anoden erforderlich. Es empfehlen sich Anoden aus Aluminium. Diese erhalten Sie hier im Shop!
Bei der Stiftgalvanik lassen sich notfalls Graphit-, Nickel- oder Edelstahlanoden verwenden. Bei Nickel- oder Edelstahlanoden ist aber darauf zu achten, dass man zwischendurch den Tampon gut auswäscht, damit die dabei entstehende Metallverunreinigung den Elektrolyten und die Chromschicht nicht verunreinigt.
Bei der Verwendung einer Aluminiumanode behält Chrom seine exzellente Farbe. Sollten Sie keine besitzen, empfehlen wir ihnen diese direkt bei uns mitzubestellen. Alternativ geht auch eine Graphitelektrode.
Parameter:
Badgalvanik: 1,5-6V (ca. 3V empfohlen bei 10cm Abstand)
Stiftgalvanik: 3-7V (ca. 4-5V empfohlen)
Stromdichte: 4-24A/dm² (bis 50A/dm² mit Badbewegung)
Arbeitstemperatur 20-50°C (25°C empfohlen)
Abscheidungsgeschwindigkeit: 0,06µm/min bei 10A/dm²
Zum besseren Verständnis:
Grundsätzlich ist die Vorarbeit, die Bearbeitung der Teile das A und O. Das vergessen viele!
D.h. man kann zwar Entchromen, dann den Rost entfernen und muss dann das Teil mittels Schleifen und Polieren auf Hochglanz bringen.
Nur so ist die optische Qualität der Beschichtung am Besten! Zudem muss man sämtliche Rückstände, Einschlüsse, Kratzer, Narben entfernen, weil die durchs Beschichten nicht verschwinden!
Der Glanz kommt vom Untergrund und nicht durchs Beschichten!
Dann kann man je nach vorhandenem Metall:
verkupfern - dicke Schicht, Rostschutz, Glanz!
Weiter vernickeln - als Sperrschicht für den weichen Kupfer - Rostschutz
Verchromen mit Chrom III, da Chrom VI verboten ist und zudem hochgiftig und gefährlich für Privatanwender ist.
Egal mit welchem Verfahren: ob Stift- Tampon Galvanik oder Badgalvanik - je länger man beschichtet, desto dicker wird die Schicht!
Das ist also Einsatzbezogen!
Beschichte ich Fahrzeugteile, Armaturen oder Druckzylinder? Das ist ein erheblicher Unterschied und danach passt man die Verchromung an, sprich auch die Schichtdicke:
Man kann das nicht miteinander vergleichen und sollte das nicht verwechseln!
Ich kann mit vielen Verfahren das Chrom auch wieder entfernen! Viele denken, Chrom ist so unglaublich hart und das ist ein Irrtum. Selbst falsche Pflegeprodukte ruinieren jede Chromfelge oder Wasserhähne und Mikrofasertücher und Politur reiben in gewisser Zeit auch Chrom ab, es sei denn es wurde sehr dick beschichtet und das wäre dann egal mit welchem Verfahren! Aber auch dicke Schichten haben unterschiedliche Spannungen und können förmlich bei Druck abplatzen!
Also ist es wichtig folgendes zu beachten:
Das Netzteil muss die geeignete Stromstärke und Stromdichte konstant liefern und dafür ist bei der Tampon Galvanik ein 25 Ampere Gerät optimal!
2x Kabel also Plus und Minus
1x Griff - sog. Anodenhalter
In den Griff kommt die Elektrode, zum Verchromen ist eine Aluminiumelektrode am besten, da Graphit nur bedingt geeignet ist und eine Nickelelektrode zu viel Nickel abgibt und das Chrom III einen Gelbstich erhält!
Alternativen gibt es also fast keine: Chrom VI ist verboten und daher kommt vieles noch aus dem Ausland, selber verchromen geht nur mit Chrom III und mit guter Poliertechnik und gutem Equipment schafft man es akzeptable Verchromungen durch zuführen. Wenn man große Teile verchromen möchte, geht das auch im Bad!
Fazit: Selber Verchromen ist einfach und kostengünstig machbar und eine dem Zweck angepasste Schichtdicke ist sehr robust und lange beständig! Aber daran rumpolieren sollte man nicht, egal bei welcher Beschichtung, weil man Stück für Stück wieder was abträgt!
Als gute Infoquelle siehe auch Wikipedia:
Die Bezeichnung «Hartverchromung» ist ein irreführender Ausdruck, weil er nahelegt, dass eine Hartchromschicht härter sei als eine (dünne) Glanzchromschicht. In Wirklichkeit ist die Hartchromschicht gleich hart wie die (dünne) Glanzchromschicht. Die Glanzchromschichten sind aber meistens so dünn (siehe oben), dass bei einer Härtemessung die Prüfspitze nicht die Härte der verchromten Schicht misst, Härtemessungen auf der Chromschicht mit darunterliegendem Grund sind nicht aussagefähig. Bei Härtemessungen wird daher aus einem verchromten Teil, Stange o. ä. ein Stück herausgeschnitten. Dann erfolgt die Härtemessung auf der Chromschicht. Eine zutreffende Bezeichnung wäre „Dickverchromung“, aber der Ausdruck „Hartverchromung“ ist allgemein gebräuchlich. Manchmal werden schon Chromschichten oberhalb von etwa 1 µm als Hartchrom bezeichnet, es kommen aber auch Hartchromschichten von mehreren Millimetern vor z. B. bei Druckzylindern. Es sind Härten bis 1200 HV erreichbar[3]
Eine normale Glanz- oder Hartchromschicht enthält ein dichtes Netz sehr feiner Risse, die aber für das freie Auge nicht sichtbar sind und die man auch nicht ertasten kann. Die Entstehung dieser Risse hängt eng zusammen mit dem bei der Abscheidung ausgasenden Wasserstoff. Ein Teil des Wasserstoffs wird vorübergehend in Form von Chromhydrid in der Chromschicht eingelagert. Beim anschließenden Zerfall des Chromhydrids kommt es zu einer Schrumpfung der Chromschicht und die daraus resultierenden Spannungen führen zu den Rissen. Die Rissigkeit von Chromschichten macht verständlich, dass eine Glanzchromschicht allein, trotz der ausgezeichneten Eigenschaften des Chroms, noch keinen guten Korrosionsschutz bewirkt. Der Korrosionsschutz entsteht erst in Verbindung mit geeigneten Zwischenschichten (meist Nickel oder Kupfer und Nickel). Diese Rissstruktur ist für manche Spezialfälle sogar vorteilhaft, da z. B. ein Ölfilm besser haften kann.
Bei der Glanzverchromung (dekorative Verchromung) wird eine sehr dünne Chromschicht von meistens 0,2 bis 0,5 µm abgeschieden. Wegen der geringen Dicke solcher Chromschichten wird der Glanz des fertig verchromten Werkstücks nicht nur von der Chromschicht selbst, sondern auch von der darunterliegenden Schicht (meist Nickel) bestimmt. Wenn eine unter dem Chrom liegende Nickelschicht matt ist, dann ist das Werkstück nach der (dünnen) Glanzverchromung immer noch matt. Eine solche matte Oberfläche ist in manchen Fällen gewünscht und wird dann als sehr hochwertig empfunden (seidenmatt). Eine Glanzchromschicht muss in einem bestimmten Fenster von Temperatur und Stromdichte gefahren werden. Außerhalb dieses Fensters wird die Chromschicht nicht glänzend, sondern matt und grau. Dieses kann vor allem im hohen Stromdichtebereich auftreten. Ist der graue Bereich an den Kanten des Werkstücks relativ klein, kann er mittels spezieller Polierpaste und einer Tuchpolierscheibe wieder auf Hochglanz gebracht werden.
Eine optimale Beschichtung auf Stahl ist z. B. alkalisch Kupfer, Glanznickel, Chrom; z. T. wird die alkalische Kupferschicht vor dem Vernickeln poliert. Eine Besonderheit ist in diesem Falle Edelstahl; dieser kann auf Hochglanz poliert und ohne Zwischenschicht verchromt werden.
Made in Germany!
Inhalt: 22 Gramm Chrom pro Liter
Härte: liegt im Bereich von 800 bis 1000 HV
Abscheidungsgeschwindigkeit in 3min:
Stromdichte
Schichtdicke
21,5A/dm²
0,2µm
5,5A/dm²
0,2µm
2,5A/dm²
0,1µm
Kennzeichnung des Gemisches:Chromelektrolyt(enthält Chromhydroxidsulfat, Borsäure, Ammoniumchlorid, Ammoniumformiat)
Signalwort: Achtung
H-Sätze:H317: Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
P-Sätze:P261: Einatmen von Aerosol vermeiden.P280: Schutzhandschuhe / Augenschutz tragen.P302 + P352: BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser waschen.P333 + P313: Bei Hautreizung oder -ausschlag: Ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.P101: Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten.P102: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.